Auf den Spuren der Holzknechte
Der Titel ist Programm, denn bei der geführten Wanderung mit anschließender Brotzeit und Führung im Holzknechtmuseum hören wir nicht nur viele Geschichten rund um die Arbeit und das Leben der Holzknechte, sondern wandern auf der etwa dreistündigen Rundtour vorbei am Fluss, einer Holzknechtstube und Triftklause. Aber fangen wir von vorne an:
Los geht’s, nach einer kleinen Begrüßung unserer insgesamt 14-köpfigen Gruppe, pünktlich um zehn Uhr am Holzknechtmuseum auf dem Weg der „SalzAlpenTour“ in Richtung Rauschberg. Zunächst überqueren wir das leere Flussbett – hier fließt der Fluss unterirdisch und ist nur nach starken Regenfällen oberhalb zu sehen – und halten uns dann an einen kleinen, bergauf führenden Steig mitten im Wald. Auf unserem Weg nach oben müssen wir ein paar Mal stoppen, denn Stefan – unser heutiger Wanderführer – zeigt uns neben den Wacholderstauden auch Enzian in den verschiedensten Farben. Bisher war mir gar nicht bewusst, dass der Enzianschnaps aus rotem oder gelbem Enzian hergestellt wird – der blaue hat also vor allem eine musikalische Bedeutung: blau, blau, blau blüht der Enzian…
Nach ungefähr einer Stunde Aufstieg erreichen wir den höchsten Punkt unserer Tour und genießen den Ausblick auf die imposante Hörndlwand, während Stefan uns allerhand Geschichten über wilde Schlittenfahrten der Holzknechte, ihr tägliches Holzknechtmus (ein Essen aus Mehl, Schmalz und Salz) und die erste Pipeline der Welt erzählt. Anschließend geht es abwärts in Richtung Triftklause und Schwarzachenalm. Jetzt machen sich die festen Schuhe bezahlt, denn der Weg ist stellenweise doch recht matschig, dafür aber auch wunderschön entlang des Baches bis mitten hinein ins Almengebiet. An der alten, sehr idyllischen Klause, bekommen wir noch einige Erklärungen zur Holztrift (die letzte hat übrigens 1952 stattgefunden) und freuen uns dann auf den Weg zur wohlverdienten Brotzeit mit frisch im Holzknechtmuseum gebackenem Brot, feinstem Käse von der Naturkäserei St. Georg (über diese haben wir >>hier schon mal berichtet) und Wasser aus der Ruhpoldinger Quelle. Für mich ein gelungener Abschluss einer tollen und interessanten Tour mit einer sehr, sehr netten Gruppe, die toll zusammengehalten und sich gegenseitig die Pfade rauf und runter geholfen hat – das ist nicht selbstverständlich!
Weitere Termine der Tour „Auf den Spuren der Holzknechte“ im Rahmen des Chiemgauer Wanderherbstes sind Freitag, der 30.9. und Freitag, der 14.10.2016.
Anmeldung bis 17 Uhr des Vortages in der Tourist-Information oder unter 08663/88060
Kosten pro Person: 9,00€; mit eXtra Karte 5,50€
Nach ungefähr einer Stunde Aufstieg erreichen wir den höchsten Punkt unserer Tour und genießen den Ausblick auf die imposante Hörndlwand, während Stefan uns allerhand Geschichten über wilde Schlittenfahrten der Holzknechte, ihr tägliches Holzknechtmus (ein Essen aus Mehl, Schmalz und Salz) und die erste Pipeline der Welt erzählt. Anschließend geht es abwärts in Richtung Triftklause und Schwarzachenalm. Jetzt machen sich die festen Schuhe bezahlt, denn der Weg ist stellenweise doch recht matschig, dafür aber auch wunderschön entlang des Baches bis mitten hinein ins Almengebiet. An der alten, sehr idyllischen Klause, bekommen wir noch einige Erklärungen zur Holztrift (die letzte hat übrigens 1952 stattgefunden) und freuen uns dann auf den Weg zur wohlverdienten Brotzeit mit frisch im Holzknechtmuseum gebackenem Brot, feinstem Käse von der Naturkäserei St. Georg (über diese haben wir >>hier schon mal berichtet) und Wasser aus der Ruhpoldinger Quelle. Für mich ein gelungener Abschluss einer tollen und interessanten Tour mit einer sehr, sehr netten Gruppe, die toll zusammengehalten und sich gegenseitig die Pfade rauf und runter geholfen hat – das ist nicht selbstverständlich!
Weitere Termine der Tour „Auf den Spuren der Holzknechte“ im Rahmen des Chiemgauer Wanderherbstes sind Freitag, der 30.9. und Freitag, der 14.10.2016.
Anmeldung bis 17 Uhr des Vortages in der Tourist-Information oder unter 08663/88060
Kosten pro Person: 9,00€; mit eXtra Karte 5,50€