Feierabend-Überschreitung
Feierabend, endlich mal nur eine schwarze Wolke am Himmel zu sehen (und nicht gleich 20 oder 30) und „Mädels-Alm-Tag“. Jetzt, in der Sommersaison haben wir Mädels uns vorgenommen, einmal die Woche eine unserer schönen Ruhpoldinger bzw. Chiemgauer Almen zu besuchen, die mittlerweile auch alle geöffnet haben und mit leckerer Brotzeit sowie kühlen Getränken auf uns warten. Heutiges Ziel, die Brander Alm am Fuße der Hörndlwand.
Während die eine Hälfte von Seehaus aus direkt auf die Alm geht, wählen Cornelia und ich die „Unternberg-Überschreitung“ und starten direkt an der Talstation des Unternberg-Sesselliftes Zunächst auf der Forststraße, später dann auf einem schmalen Waldweg (mit tausend verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten) geht es für uns bis auf die Kuppe des Unternbergs. Nach einer kurzen Trinkpause (wir wollen die anderen ja nicht so lange warten lassen) und einem herrlichen Blick auf Ruhpolding, geht es auf der anderen Seite wieder hinab. Ab hier wird der Weg so, wie ich es gerne habe: schmal, verschlungen, immer wieder entlang eines Baches und mit wechselndem Untergrund. So macht es Spaß, bergab über die Wurzeln zu springen oder auch mal schwungvoll in der einen oder anderen Pfütze zu landen (das spritzt so toll)!
An der Brander Alm angekommen begrüßen uns – noch vor unseren Freundinnen – die vielen Kühe mit ihren teilweise ganz kleinen Kälbern (ein paar davon werden jedes Jahr auf der Alm geboren). Somit kommen wir die nächsten 5 Minuten nicht mehr aus unserem „mei wie liab“ und „schau san die süüüüüß“ raus, bevor wir uns endlich für eine erfrischende Hollerschorle, ein leckeres Käsebrot und ein Stück hausgemachten Käsekuchen hinsetzen und gemütlich quatschen. Übrigens handelt es sich auf der Brander Alm noch um wirklichen „Almkäse“, also Käse, der aus der Milch der Almkühe hergestellt wird!
Gegen neun Uhr trennen wir uns schweren Herzens vom Anblick der spielenden Kälber und gehen hinab in Richtung Seehaus, von wo aus es mit dem Auto zurück ins Dorf geht – für eine Feierabendtour sind ca. 10 km vollkommen ausreichend, aber irgendwann gehe ich noch die komplette Runde zurück (über Chiemgau Arena, Holzknechtmuseum…) nach Ruhpolding!
Kleiner Tipp: Für mehr Almen, die noch selber Käse herstellen einfach mal in der Ruhpoldinger Tourist-Information nach dem „Kasinator“ fragen!
Einen Überblick über all unsere Almen gibt’s übrigens >>hier – vielleicht trifft man sich ja mal!
An der Brander Alm angekommen begrüßen uns – noch vor unseren Freundinnen – die vielen Kühe mit ihren teilweise ganz kleinen Kälbern (ein paar davon werden jedes Jahr auf der Alm geboren). Somit kommen wir die nächsten 5 Minuten nicht mehr aus unserem „mei wie liab“ und „schau san die süüüüüß“ raus, bevor wir uns endlich für eine erfrischende Hollerschorle, ein leckeres Käsebrot und ein Stück hausgemachten Käsekuchen hinsetzen und gemütlich quatschen. Übrigens handelt es sich auf der Brander Alm noch um wirklichen „Almkäse“, also Käse, der aus der Milch der Almkühe hergestellt wird!
Gegen neun Uhr trennen wir uns schweren Herzens vom Anblick der spielenden Kälber und gehen hinab in Richtung Seehaus, von wo aus es mit dem Auto zurück ins Dorf geht – für eine Feierabendtour sind ca. 10 km vollkommen ausreichend, aber irgendwann gehe ich noch die komplette Runde zurück (über Chiemgau Arena, Holzknechtmuseum…) nach Ruhpolding!
Kleiner Tipp: Für mehr Almen, die noch selber Käse herstellen einfach mal in der Ruhpoldinger Tourist-Information nach dem „Kasinator“ fragen!
Einen Überblick über all unsere Almen gibt’s übrigens >>hier – vielleicht trifft man sich ja mal!