Spaß im Schnee geht auch ohne Ski!
Endlich, endlich haben wir mal wieder ein richtiges Winterwonderland in Ruhpolding mit viel Schnee, Sonnenschein und blauem Himmel! Klar, dass man da zunächst mal die Skier aus dem Keller holt und Pisten sowie Loipen testen muss (übrigens beides für bestens befunden). Aber mit dem Schnee kann man noch so viel mehr anstellen – wie zum Beispiel einen Nachmittagsausflug auf den Unternberg…
Der Unternberg ist hier ja schon öfter mal aufgetaucht –zum Gleitschirmfliegen und für tolle Wanderungen. Im Moment kann man aber nicht nur an den Schleppliften Skifahren oder ihn als idealen Skitourenberg nutzen, sondern der Hit für die ganze Familie ist der Unternbergrodler, eine fast 5 km lange Naturrodelbahn!
Also Mädels zusammentrommeln, warm einpacken und mit Schlitten im Gepäck auf zur Talstation des Sessellifts, denn am späten Nachmittag ist uns der Aufstieg zu Fuß dann doch zu lang und wir lassen uns lieber gemütlich hinauf schaukeln. Mein persönliches Highlight im Lift: die Füße sind ohne Skier so lustig leicht und baumeln ganz toll! Oben angekommen – die Schlitten fahren sicher in einem eigenen Sessel hoch – erwartet uns zunächst das einfach grandiose 360° Bergpanorama: Rauschberg, Sonntagshorn, Hörndlwand, Hochfelln… zum Teil angestrahlt von der tief stehenden Sonne, zum Teil im Gegenlicht einfach nur toll anzusehen!
Wie das bei Mädels nach 20 Minuten im Lift sitzen so ist, brauchen wir natürlich erst mal ein heißes Getränk zum wieder warm werden und genießen somit an der Unternberg Alm einen leckeren Glühwein (ja auch zum Rodeln muss man sich Mut antrinken), bevor wir in Richtung Rodelbahn gehen. Nach nur wenigen Metern zu Fuß kann der Spaß auch schon los gehen. Zum Glück geht es erst mal ganz moderat bergab und wir haben Zeit uns ein wenig an die Schlitten zu gewöhnen. Nach zwei kurzen Abschnitten wird es dann aber ernst und die eigentliche Rodelbahn (im Sommer die Forststraße) beginnt. Ab jetzt wird die Fahrt deutlich rasanter und man muss schon lenken können, um nicht über jeden Buckel zu fliegen oder umzukippen. Das Schöne am Rodeln ist, dass man ungehindert kreischen und lachen kann – gerade in der Gruppe machen auch die kleinen Wettrennen tierisch Spaß! Nach vielen, vielen Kurven (die wir dann doch nicht immer so gelenkt bekommen, wie wir es gerne hätten), wird es wieder gemütlicher und die Rodelbahn läuft in Richtung Parkplatz langsam aus. Was dabei leider nicht ausbleibt, ist der Schnee überall da, wo er nicht hingehört – im Kragen der Jacke, in den Schuhen und teilweise auch in der Skihose. Deshalb hier meine Tipps zur Optimierung der Kleidung: Skihose, Skijacke oder Schneeanzug sind obligatorisch, eine Ski- oder zumindest Sonnenbrille zum Schutz der Augen unerlässlich und ein Helm gerade bei einer so langen Strecke empfehlenswert. Super praktisch gegen den Schnee in den Schuhen sind Gamaschen, die man einfach noch über die Hose zieht – schaut etwas bescheuert aus, hilft aber!
Alles in allem ist der Unternbergrodler ein riesiger Spaß, den wir sicherlich wiederholen werden!
Mehr Informationen rund um die verschiedenen Winteraktivitäten in Ruhpolding gibt es >>hier
Also Mädels zusammentrommeln, warm einpacken und mit Schlitten im Gepäck auf zur Talstation des Sessellifts, denn am späten Nachmittag ist uns der Aufstieg zu Fuß dann doch zu lang und wir lassen uns lieber gemütlich hinauf schaukeln. Mein persönliches Highlight im Lift: die Füße sind ohne Skier so lustig leicht und baumeln ganz toll! Oben angekommen – die Schlitten fahren sicher in einem eigenen Sessel hoch – erwartet uns zunächst das einfach grandiose 360° Bergpanorama: Rauschberg, Sonntagshorn, Hörndlwand, Hochfelln… zum Teil angestrahlt von der tief stehenden Sonne, zum Teil im Gegenlicht einfach nur toll anzusehen!
Wie das bei Mädels nach 20 Minuten im Lift sitzen so ist, brauchen wir natürlich erst mal ein heißes Getränk zum wieder warm werden und genießen somit an der Unternberg Alm einen leckeren Glühwein (ja auch zum Rodeln muss man sich Mut antrinken), bevor wir in Richtung Rodelbahn gehen. Nach nur wenigen Metern zu Fuß kann der Spaß auch schon los gehen. Zum Glück geht es erst mal ganz moderat bergab und wir haben Zeit uns ein wenig an die Schlitten zu gewöhnen. Nach zwei kurzen Abschnitten wird es dann aber ernst und die eigentliche Rodelbahn (im Sommer die Forststraße) beginnt. Ab jetzt wird die Fahrt deutlich rasanter und man muss schon lenken können, um nicht über jeden Buckel zu fliegen oder umzukippen. Das Schöne am Rodeln ist, dass man ungehindert kreischen und lachen kann – gerade in der Gruppe machen auch die kleinen Wettrennen tierisch Spaß! Nach vielen, vielen Kurven (die wir dann doch nicht immer so gelenkt bekommen, wie wir es gerne hätten), wird es wieder gemütlicher und die Rodelbahn läuft in Richtung Parkplatz langsam aus. Was dabei leider nicht ausbleibt, ist der Schnee überall da, wo er nicht hingehört – im Kragen der Jacke, in den Schuhen und teilweise auch in der Skihose. Deshalb hier meine Tipps zur Optimierung der Kleidung: Skihose, Skijacke oder Schneeanzug sind obligatorisch, eine Ski- oder zumindest Sonnenbrille zum Schutz der Augen unerlässlich und ein Helm gerade bei einer so langen Strecke empfehlenswert. Super praktisch gegen den Schnee in den Schuhen sind Gamaschen, die man einfach noch über die Hose zieht – schaut etwas bescheuert aus, hilft aber!
Alles in allem ist der Unternbergrodler ein riesiger Spaß, den wir sicherlich wiederholen werden!
Mehr Informationen rund um die verschiedenen Winteraktivitäten in Ruhpolding gibt es >>hier