Von Oarpecken und Oarscheibn…
Das Osterdorf ist in vollem Gange und heute geht es österlich auf die Alm. Mit dem Osterhasen, seiner treuen Helferin Gerlinde und jeder Menge Kinder treffen wir uns am Holzknechtmuseum um uns dann gemeinsam auf den Weg zur Schwarzachenalm zu machen. Fröhlich „Stups der kleine Osterhase“ vor uns hin trällernd marschieren wir mit Regenschirm und Rucksäcken bewaffnet, den Berg hinauf. Der bunte Regenschirm vom Osterhasen ist wichtig, denn sollte es doch regnen trocknet so ein Hasenfell schließlich nicht so schnell…
Oben angekommen erwarten uns schon Anna, Steffi und „Almöhi“ Sepp mit einer Stärkung in eier- oder hasenform, bevor wir es uns im schon vorgeheizten Plenk-Kasa gemütlich machen und gleich mit einem traditionellen Osterspiel beginnen. Ich für meinen Teil (mit rheinischen Wurzeln) kenne Selbiges als „Eier titschen“, hier heißt das Ganze aber „Oarpecken“ – man sucht sich einen Partner und haut die bunten Eier gegeneinander, wobei unweigerlich eines (aber wirklich immer nur eines!) kaputt geht. Klar, dass bei meinem schon nach einem leichten Stoß von Steffi die Schale gebrochen ist - warum sollte es auch anders sein als daheim?! Gut, dass man, um das Ei essen zu können, die Schale ja eh zerstören muss.
Während wir uns mit Bilder malen und Karten spielen beschäftigen, sind Anna und Steffi fleißig dabei, einen leckeren Kaiserschmarrn zuzubereiten – der Geruch von geschmolzenem Butterschmalz und frischem Teig lässt einem wirklich das Wasser im Mund zusammenlaufen! Nachdem alle pappsatt sind, geht es auch schon wieder nach draußen zum nächsten Osterspiel. Beim „Oarscheibn“ nimmt man zwei Rechen und steckt deren Zähne so ineinander, dass man eine Art Bahn hat, über die die bunten Eier nach unten rollen können. Der erste Spieler rollt sein Ei hinunter und bestückt es mit einer Münze (bzw. Schokogoldtaler). Die anderen Spieler versuchen nun, das erste Ei zu treffen und die Münze somit zu Fall zu bringen, denn wer eine Münze runter schmeißt, der darf sie behalten.
Na, auch Lust bekommen auf ein bisschen Ostergaudi? Ostern auf der Alm ist für dieses Jahr zwar leider vorbei, aber es warten noch ganz viele weitere Osterveranstaltungen im diesjährigen Osterdorf – auch für mich war das heute sicherlich nicht die letzte!
Während wir uns mit Bilder malen und Karten spielen beschäftigen, sind Anna und Steffi fleißig dabei, einen leckeren Kaiserschmarrn zuzubereiten – der Geruch von geschmolzenem Butterschmalz und frischem Teig lässt einem wirklich das Wasser im Mund zusammenlaufen! Nachdem alle pappsatt sind, geht es auch schon wieder nach draußen zum nächsten Osterspiel. Beim „Oarscheibn“ nimmt man zwei Rechen und steckt deren Zähne so ineinander, dass man eine Art Bahn hat, über die die bunten Eier nach unten rollen können. Der erste Spieler rollt sein Ei hinunter und bestückt es mit einer Münze (bzw. Schokogoldtaler). Die anderen Spieler versuchen nun, das erste Ei zu treffen und die Münze somit zu Fall zu bringen, denn wer eine Münze runter schmeißt, der darf sie behalten.
Na, auch Lust bekommen auf ein bisschen Ostergaudi? Ostern auf der Alm ist für dieses Jahr zwar leider vorbei, aber es warten noch ganz viele weitere Osterveranstaltungen im diesjährigen Osterdorf – auch für mich war das heute sicherlich nicht die letzte!